Die Wikingergruppe Wilhelmsdorf gibt es bereits seit 1986 und bestand damals aus acht entschlossenen Wilhelmsdorfern. Am 24. Oktober 1990 wurden sie als die Narrenzunft „Wikinger Wilhelmsdorf e.V.“ im Vereinsregister eingetragen und waren am 14. September 1990 eines der Gründungsmitglieder des Verbands Alb-Bodensee-oberschwäbischer Narrenvereine e.V.

1998 bekam die Narrenzunft Zuwachs: Das Ringgenburg Waldweible entstand, das bis heute auf den Straßen ihr Unwesen treibt. 2008 erwachte als Einzelmaske der Ordolfus zu Ringgenburg

Das Häs der Wikinger besteht aus verschiedenen Fellen, sowie aus naturfarbenen Lederstücken, die in unterschiedlichen Formen und Größen am Häs angebracht sind. Dazu kommen Stulpen aus Fell und der traditionelle Wikingerhelm mit Echthorn, sowie diverse Accesoires wie Blashörner, Trinkhörner oder prunkvolle Ledergürtel. Durch die individuelle Verarbeitung der Materialien wir jedes Häs zum Unikat.

Das Ringgenburg Waldweible trägt eine blaue Bluse, einen schwarzen Rock und ein weinrotes Kopftuch. Die Schürze ist ebenfalls weinrot mit zwei grünen Streifen. Das selbe Grün spiegelt sich im Schultertuch wider. Jede der holzgeschnitzten Masken mit Rossschwänzen als Haare ist ebenfalls ein Unikat. Zur Figur gehören außerdem noch ein Reisigbesen, schwarze Handschuhe und Strohschuhe, bzw. Schuhe in Erdtönen (schwarz, braun).

Die Holzmaske des Ordolfus zu Ringgenburg ähnelt in großen Zügen die der Ringgenburg Waldweible, ist aber größer, wuchtiger und mit Hörnern besetzt. Zum Häs gehören eine schwarze Hose mit Fell, schwarze Schuhe, schwarze Handschuhe und ein schwarzes Oberteil. Der schwarze, rot gefütterte Umhang ist mit Fuchsfell besetzt und macht die Einzelfigur mächtiger. Das pompöse Heidschnuckenfell an der Maske soll den Reichtum des Ordolfus zu Ringgenburg widerspiegeln.

 

 

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